Restitutionen

Ist die Herkunft eines Objekts verdächtig, so wird es in die Datenbank „Lost Art“ eingestellt. Das Objekt steht dann unter Verdacht, während der Zeit des Nationalsozialismus geraubt worden zu sein. Die Suche nach den Nachfahren und den rechtmäßigen Erben beginnt. Erneute Recherchen im Internet, in Archiven sowie in genealogischen Datenbanken schließen sich an.

Den Abschluss bildet die Rückgabe von einst geraubten Objekten an den oder die Nachfahren des Vorbesitzers. An die Restitution kann sich auch ein Rückerwerb des Objekts für das Museum anschließen, oder es kann als Leihgabe von den Erben im Museum belassen werden.

Folgende Objekte aus der städtischen Sammlung wurden bereits restituiert oder sollen noch zurückgegeben werden: