Sanierungsgebiet „Östlicher Altstadtrand“
Das Sanierungsgebiet „Östlicher Altstadtrand“ wurde 2008 festgelegt und umfasste zunächst das Gebiet rund um den Pfleghof, die Neue Straße und die Mühlstraße. Später wurde es um die Lange Gasse und den Bereich um das Technische Rathaus an der Brunnenstraße erweitert.
Für öffentliche und private Sanierungsmaßnahmen haben Bund und Land seit 2008 rund zehn Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Hinzu kam ein städtischer Eigenanteil von rund 1,6 Millionen Euro. Die umgesetzten Projekte tragen dazu bei, den östlichen Teil der Altstadt als wichtigen Wohn- und Geschäftsstandort zu sichern. Beispiele dafür sind:
- Die Neugestaltung der Mühlstraße und der Hafengasse hat öffentliche Flächen aufgewertet.
- Mit dem Aussichtspunkt auf dem Schulberg wurde ein neuer Aufenthaltsbereich geschaffen.
- Die Stützmauer entlang der Ostseite der Mühlstraße wurde gesichert. Nach der Sanierung der sogenannten Germanenstaffel wurde diese Verbindung zwischen Gartenstraße und Österberg wieder für Fußgänger freigegeben.
- Fördermittel in Höhe von rund einer Million Euro kamen bislang 14 privaten Bauherren zugute, die damit ihre Gebäude saniert und umgebaut haben.
Das Sanierungsgebiet ist derzeit bis April 2019 bewilligt. Weitere Sanierungsmaßnahmen sind in der Metzgergasse und in der Langen Gasse geplant.
Weitere Informationen
Plan des Sanierungsgebiets
Broschüre mit umgesetzten Maßnahmen (Stand: Mai 2014)