Die Tübinger Feuerwehr wird jährlich zu über 900 Einsätzen gerufen. Unwettereinsätze sind darin nicht eingerechnet. Gestiegen ist die Zahl der Einsätze aufgrund von Alarmierungen durch Rauchmelder in Wohnungen. Auch die Nottüröffnungen bei Verdacht, dass sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, haben zugenommen.

Den größten Anteil bilden dabei Einsätze der technischen Hilfeleistung (Nottüröffnungen, Verkehrsunfälle). Aber auch durch ausgelöste Brandmeldeanlagen und private Heimrauchmelder, kommt es zu einer nicht unerheblichen Anzahl an Einsätzen.

Regelmäßig muss die Feuerwehr Tübingen zu Wasserrettungen im Landkreis Tübingen und auch darüber hinaus in die umliegenden Landkreise ausrücken.  Als Stützpunktfeuerwehr des Landkreises liegen Gefahrguteinsätze, sowie Einsätze die besondere Technik und Fähigkeiten erfordern, wie das Messen und Spüren von Gefahrstoffen, die Landkreisreserve der Atemschutztechnik oder die Bereitstellung von speziellen Gerätschaften (Löschunterstützungsfahrzeug,  AB-Rüst, AB-Mulde etc.) in Zuständigkeit der Feuerwehr Tübingen.