Ida und Noah waren 2023 die beliebtesten Vornamen der Tübingerinnen und Tübinger
Pressemitteilung vom 09.01.2024
Nach den vorläufigen Zahlen sind im vergangenen Jahr 346 Mädchen und 355 Jungen mit Wohnsitz in Tübingen zur Welt gekommen. Damit gibt es in Tübingen einen leichten Geburtenüberschuss: Es gab 27 mehr Geburten als Sterbefälle (674). Unter den Neugeborenen waren auch zehn Zwillingspaare. Die deutsche Staatsangehörigkeit haben 604 der Kinder (86,2 Prozent).
Der beliebteste Mädchenname bei den Tübingerinnen und Tübingern im Jahr 2023 war Ida: Sieben Mädchen erhielten diesen Namen. Es folgten Clara und Lea (je fünf Mal) sowie Elli, Emma, Lara, Marlene, Mathilda und Mila (je vier Mal). Bei den Jungen war Noah der Spitzenreiter: Neun Jungen erhielten diesen Namen. Ebenfalls beliebt waren Emil und Paul (je sechs Mal) sowie Carlo, Henry, Jakob, Jonas und Samuel (je fünf Mal).
357 Babys erhielten zwei Vornamen. Drei Vornamen gab es für 54 und mehr als drei Vornamen für zwei Neugeborene. Die meisten der Kinder wurden auch in Tübingen geboren (631). Weitere Geburtsorte waren unter anderem Filderstadt, Herrenberg und Reutlingen.
2023 hat das Tübinger Standesamt insgesamt 3.820 Geburten beurkundet – 178 mehr als im Jahr zuvor. Dabei handelt es sich überwiegend um Geburten in der Tübinger Frauenklinik. Neben den Eltern aus Tübingen und dem Landkreis gibt es durch das Universitätsklinikum einen weiten Einzugsbereich. Der beliebteste Mädchenname aller 2023 in Tübingen geborenen Mädchen war Mia: 28 Mädchen erhielten diesen Namen. Danach kamen Ella und Mila (je 26 Mal) sowie Emilia und Lea (je 22 Mal). Spitzenreiter bei den Jungen war Noah: 34 Jungen erhielten diesen Namen. Ebenfalls beliebt waren Elias (30 Mal), Paul (28 Mal), Leon (27 Mal) und Matteo (26 Mal).