Tübingen Universitätsstadt

Umbau Europaplatz

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Luftbild vom Europaplatz Bild: Universitätsstadt Tübingen

Variante 5 – Hallenbad

Die Fläche wird weitgehend mit einem Hallenbad mit 50m Becken, ähnlich den aktuellen
Planungen zum „Südbad“, bebaut. Es verbleiben keine wesentlichen öffentlichen Räume.
Das Gebäude wird den südlichen Stadteingang baulich prägen. Für den zweigeschossigen
Bau werden ca. 4.000 m² Grundstücksfläche überbaut.

Vorteile:

  • Es entsteht an zentraler Stelle in der Stadt ein neues Hallenbad. Das Freibadgelände samt Hotel am Bad können im Bestand erhalten bleiben.
  • Es kann ein Bedarf gedeckt werden, der von breiten Teilen der Stadtgesellschaft ge-sehen und gewünscht wird.
  • Die Fläche verbleibt in öffentlicher Hand.

Nachteile:

  • In der aktuellen Bäderdiskussion ist, wie oben dargestellt, keine wirtschaftliche Perspektive für ein drittes Hallenbad sichtbar. Sollte überhaupt ein Neubau eines Hallenbads in Frage kommen, liegt die Priorität klar auf dem bereits beplanten Standort am Freibad.
  • Aus Sicht der Stadtverwaltung ist der Baukörper eines Hallenbades mit 50m-Becken zu groß und überformt den Ort in Nachbarschaft zum Bahnhof, der Radstation und angrenzender Bebauung des südlichen Stadtzentrums.
  • Der massive Bau kann keine Verbindung zwischen Bahnhof, Radstation und Altstadt herstellen und wirkt trennend.
  • Es verbleiben kaum öffentliche Räume, die einer Begrünung und Gestaltung zugeführt werden können.
  • Trotz der Bebauung der gesamten Entwicklungsfläche wird nur einer der ermittelten Bedarfe abgedeckt.
  • Die Stadt bzw. die Stadtwerke bleiben/werden Eigentümerin der Fläche. Kosten für Herstellung und zukünftigem Unterhalt liegen bei den Stadtwerken. Es können keine Einnahmen aus einer Flächenvermarktung erzielt werden.
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