Tübingen Universitätsstadt

Umbau Europaplatz

  • Anlagenpark
  • Entwicklungsfläche Europaplatz
  • Zentraler Omnibusbahnhof
  • Kosten und Förderung
  • Bildergalerien
  • Kontakt
Luftbild vom Europaplatz Bild: Universitätsstadt Tübingen

Variante 4 – Kongresshotel

Der Kernbereich der Entwicklungsfläche wird durch ein Kongresshotel mit 180-200 Betten
und großem Kongress- und Tagungsbereich bebaut. Ein von öffentlichen Grün- und Freian-
lagen umgebenes Gebäude wird mit der Radstation den südlichen Stadteingang baulich
prägen. Für ein Solitär mit fünf bis sieben Geschossen werden ca. 2.000 m² Grundstücksflä-
che überbaut.

Vorteile:

  • Es entsteht an zentraler Stelle in der Stadt ein in öffentliche Räume ei ngebundenes Kongresshotel, dass den Bedarf an Übernachtungskapazitäten und das Angebot eines Kongresszentrums in Tübingen erfüllt.
  • Es werden räumliche Angebote für Veranstaltungen (Kongresse, Tagungen etc.) geschaffen, die in Tübingen nachgefragt werden.
  • Es werden zusätzliche Übernachtungsangebote geschaffen, um den vorhandenen Bedarf insbesondere im Bereich Tourismus, Wirtschaft und Lehre zu decken.
  • Ein Teil der Fläche verbleibt in öffentlicher Hand.
  • Durch die Veräußerung der Teilfläche lassen sich grob geschätzt ca. 5 Mio. Euro erzielen.

Nachteile:

  • Aus Sicht der Stadtverwaltung ist ein Solitär inmitten der Entwicklungsfläche städtebaulich unzureichend, um den Anschluss der Radstation an das südliche Stadtzentrum und gemeinsam mit dem Bahnhof den Stadteingang zu formulieren.
  • Mit der Hotel- und Kongressnutzung werden nur zwei der ermittelten Nutzungsbedarfe auf der Fläche abgedeckt.
  • Für die Entwicklung kommt nur die Veräußerung an einen Akteur in Frage. Hierdurch würde nur ein kleinerer Teil oder niemand aus der Tübinger Stadtgesellschaft mitwirken können.
  • Eine so große und zentrale Hotelnutzung hätte erhebliche Auswirkungen auf die bestehende Hotellandschaft. Hinzu kommt, dass nur mit einem groß angelegten Vergabeverfahren herauszufinden wäre, welche Akteure ein solches Projekt realisieren würden und ob diese Entwicklung mit den hohen Ansprüchen der Stadtgesellschaft an die Nutzung der Fläche vereinbar wäre.
Impressum Datenschutz Barrierefreiheit
Seitenanfang