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Modell eines Hauses mit PV-Modulen auf dem Dach Bild: Mmaxer/Shutterstock.com
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Wärmenetze

Fernwärme und Wärmenetze haben in Tübingen eine lange Tradition. Bereits 1914 wurde die erste Wärmeleitung gebaut, um das Uhlandbad zu heizen. Inzwischen betreiben die Stadtwerke Tübingen (swt) ein 65 Kilometer langes Wärmenetz und versorgen etwa 1.700 Gebäude mit Fernwärme.

Ziel der nächsten Jahre ist es, das Wärmenetz massiv auszubauen und die Wärmeerzeugung weitgehend auf erneuerbare Energiequellen umzustellen. Wärmenetze bieten dabei mehrere Vorteile: Zum einen können damit besser verschiedene, auch schwankende Energiequellen zu einem großen Ganzen verknüpft werden, sodass jede Energiequelle jeweils optimal genutzt werden kann. Zum anderen können mit der Umstellung der sogenannten Heizzentrale des Wärmenetzes auf erneuerbare Energien mit einem Schlag auch alle angeschlossenen Gebäude auf eine erneuerbare Energieversorgung umgestellt werden. Man muss also nicht jedes Haus einzeln angehen.

Wenn in der Straße bereits eine Wärmeleitung liegt, ist der Anschluss von Gebäuden in diesem Straßenzug meist sehr schnell und einfach zu realisieren. Wo Wärmenetze der swt bestehen oder demnächst gebaut werden, zeigt hausnummernscharf der Online-Stadtplan.

Ergänzend benennt der kommunale Wärmeplan auf Basis von theoretischen Wärmedichten sogenannte Eignungsgebiete für den Wärmenetzausbau. Die Eignungsgebiete geben einen ersten Anhaltspunkt, ob in einem Gebiet der Bau eines neuen Wärmenetzes generell denkbar ist. In den kommenden Jahren wird geprüft, ob und wo es in diesen Eignungsgebieten konkret ein Wärmenetz geben wird.

Auch beim Anschluss an ein Wärmenetz ist es ratsam, parallel mithilfe von Energieberater_innen Sanierungsmaßnahmen für das Gebäude zu erörtern und die Planungen anschließend umzusetzen.

Weitere Informationen

  • Online Stadtplan mit Themen zur Wärmeplanung
  • Wie funktioniert die Fernwärme?
  • Beratungsmöglichkeiten zu Gebäudesanierung und Heiztechnik 
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