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Eine Frau und zwei Kinder stehen am Wasser Bild: Anne Faden

Seeufer

Der Anlagensee hat die Form einer Badewanne. Die Ufer sind befestigt und wenig differenziert. Weder für das Auge noch für den Aufenthalt gibt es eine Abwechslung. Das Wasser ist an keiner Stelle barrierefrei zugänglich. Zum Teil rutschen die Ufer ab. Die Mauern am Ostufer sind baulich in einem schlechten Zustand. Außerdem sperren sie den See ab.

Ziel ist es, die Wasserqualität, die Lebensqualität für die Tiere im und am See sowie das Seeerleben für die Menschen zu verbessern. Dazu sind geplant: Entnahme des Schlamms, Veränderung des Zu- und Ablaufes, Veränderung der Seeprofile mit Tiefwasser- und Flachwasserbereichen, Bepflanzung der Ufer, Unterwasserbepflanzung, Unterschlüpfe und Schatten für die Fische. Die veränderte Seegeometrie schafft neue Flächen für den Park, verbessert zudem den Durchfluss. Das Seevolumen bleibt gleich. Der Westteil des Sees im Bereich der kleinen Insel soll als Rückzugsraum für Tiere und Pflanzen weiterentwickelt werden.

Die Uferbereiche werden angepasst. Sie werden überwiegend naturnah und nicht zugänglich gestaltet. Dazu kommen einige wenige Wasserzugänge. So werden bewusst Bereiche entstehen, an denen man gezielt ans Wasser kann und andere, die einen durch die Art der Bepflanzung komplett davon abhalten.

Skizze, natürliches Ufer, Anlagensee,Stauden und Pflanzen am Wasserrand
Eine Befestigung mit Wasserbausteinen und Bepflanzung macht große Teile des Sees im westlichen Bereich bewusst unzugänglich. Bild: BHM Planungsgesellschaft mbH
Plan vom befestigten Seeufer im Anlagenpark
An diversen Stellen wird durch ein befestigtes Flachufer mit Wasserbausteinen und Kies der Zugang zum Wasser ermöglicht. Bild: BHM Planungsgesellschaft mbH
Fluss, Ufer mit Gras und violetten Blüten
Beispiel einer Uferbepflanzung mit Blut-Weiderich, die vom Zugang abhält und damit einen geschützten Bereich für Kleinlebewesen bietet. Bild: BHM Planungsgesellschaft mbH
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