Stadtgeschichte

Wegen Umbau geöffnet!

Das Stadtmuseum Tübingen erneuert derzeit seine Ausstellung zur Stadtgeschichte.

In den Jahren 2023 bis 2025 können Besucherinnen und Besucher die Neugestaltung in Workshops, Baustellen-Begehungen und Auswahlprozessen aktiv miterleben, begleiten und mitbestimmen. In dieser Zeit werden neue Räume eröffnet und neue Themen erarbeitet.

Schon jetzt sind drei Piloträume zur Migration der Schwaben im Kaukasus, zur Geschichte Nationalsozialismus in Tübingen und das Serious Game „Room of Memories" zu sehen. Im Zentrum der künftigen Ausstellung steht „Tübingen heute“, ein Raum, der die Stadtgesellschaft in ihrer Vielfalt zeigt und Themen vorstellt, die uns heute auf den Nägeln brennen.

Um Raum für diese neuen Ideen zu schaffen, wird die alte Ausstellung zur Stadtgeschichte nach und nach abgebaut. Die Räume bleiben weiter zugänglich und bieten Platz zum Mitgestalten. Im Laborraum „Post-koloniales Tübingen“ finden Workshops und Vorträge statt. In der offenen Museumssammlung „Wahl-Objekt“ können Besucherinnen und Besucher mitentscheiden, welche Objekte in der neuen Ausstellung zu sehen sein werden.

Bildergalerie zur Ausstellung

Porträt Philipp Melanchthons (1497 bis 1560). Von 1512 bis 1514 studierte Melanchthon an der Universität Tübingen. Bild: Stadtmuseum TübingenDas sogenannte Uhland-Klavier. Bild: Stadtmuseum TübingenSchmerzensmann: Das „Maale“ von der Jakobuskirche. Steinfigur des „Erbärmdechristus“ (Erbarm dich Christus). Frühes 16. Jahrhundert. Bild: Stadtmuseum TübingenRechenmaschine des Mathematikers Wilhelm Schickard (1592 bis 1635). Bild: Stadtmuseum TübingenBlick in die stadthistorische Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Bild: Peter NeumannSteinplastik eines liegenden Löwen, ursprünglich Bursagasse 4. Inschrift: Reuchlin 1522. Bild: Stadtmuseum TübingenBlick in die stadthistorische Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Bild: Peter NeumannTelefonanlage. Bild: Stadtmuseum TübingenMatrikel-Verzeichnis der Universität Tübingen. Bild: Stadtmuseum Tübingen