Warnung der Bevölkerung
In Tübingen wird die Bevölkerung im Krisenfall über einen breiten Warnmix informiert – also über möglichst viele Kommunikationswege. So erreicht die Stadt die Menschen schnell und zuverlässig, wenn es darauf ankommt.
Warnungen können aus ganz unterschiedlichen Gründen notwendig werden, zum Beispiel bei:
- Hochwasser oder Starkregen
- Rauchentwicklungen oder Austritten von Gefahrgut
- Hitzewellen
- Stromausfällen (Blackout)
Die Warnungen und Hinweise enthalten konkrete Informationen und Handlungsempfehlungen, damit die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall wissen, was zu tun ist und wie sie sich bestmöglich schützen können.
Sirenen
Die Universitätsstadt Tübingen warnt in Lustnau im direkten Einzugsgebiet des Goldersbachs sowie in Bühl im Einzugsgebiet des Bühlertalbachs mit Sirenen vor akuten Hochwasserlagen. Die Sirenen ergänzen die vorhandenen Warnmitteln akustisch.
Alarmsignal und Entwarnung zum Anhören
Digitale Warnungen
Bürgerinnen und Bürger können sowohl Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes als auch aktive Warnhinweise der Universitätsstadt Tübingen (beispielsweise bei Gefahrstoffaustritten oder Rauchentwicklungen) digital empfangen:
- Auf dem Handy warnt die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, NINA.
- Am Hauptbahnhof und an fünf zentralen Standorten in der Kernstadt informiert die Stadt auf den digitalen Werbetafeln.
- Warnmeldungen stehen auch auf der städtischen Webseite www.tuebingen.de und den städtischen Social-Media-Kanälen.
- Auch der Rundfunk und die örtliche Presse informieren in ihren Sendern oder auf ihren Kanälen.
- Im Falle einer größeren, akuten Gefahr für die Bevölkerung (z.B. Notwendigkeit einer Evakuierung) erfolgt über den sogenannten Cell Broadcast eine zusätzliche Warnung direkt auf jedes Mobiltelefon.