Zwei Führungen beim Tag der Städtebauförderung am 10. Mai
Pressemitteilung vom 25.04.2025
Unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ findet 10. Mai 2025 bundesweit der Tag der Städtebauförderung statt. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung in Tübingen stehen der neu gestaltete Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB), die Umgestaltung des Anlagenparks und des Anlagensees sowie das Zukunftsprojekt „Entwicklungsfläche Europaplatz“ mit dem Zinser-Dreieck und dem neu gestalteten Foyer.
Bei zwei etwa eineinhalbstündigen kostenlosen Rundgängen am Samstag, 10. Mai, informieren die Projektverantwortlichen über den aktuellen Stand:
- Der erste Rundgang mit dem Schwerpunkt Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB), Radstation und Anlagenpark beginnt um 10 Uhr.
- Der zweite Rundgang mit dem Schwerpunkt Entwicklungsfläche Europaplatz, Zinser-Dreieck und Foyer beginnt um 11.30 Uhr.
Treffpunkt ist jeweils bei der Radstation am ZOB, Europastraße 18/20. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an einem oder an beiden Rundgängen teilzunehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Dr. Katrin Korth, Projektleiterin der Stabsstelle ZOB Europaplatz, und Matthias Henzler, Leiter der Fachabteilung Projektentwicklung, führen die Rundgänge und beantworten Fragen.
Der Tag der Städtebauförderung wird jährlich vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gemeinsam mit den Ländern, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund veranstaltet. Alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die aktuell Gebiete mit Hilfe der Städtebauförderung entwickeln, sind eingeladen, sich mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen zu beteiligen. Ziel ist es, die Wirkung der Städtebauförderung sichtbar zu machen und das bürgerschaftliche Engagement zu stärken. Im Jahr 2024 nutzten rund 500 Städte und Gemeinden mit etwa 680 Veranstaltungen den Aktionstag, um über ihre Projekte, Planungen und Erfolge zu informieren.
Die Städtebauförderung dient dazu, die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu verbessern und ihre Entwicklung nachhaltig zu gestalten. Seit ihrer Einführung im Jahr 1971 hat sie sich als effektives Instrument für eine nachhaltige Stadtentwicklung etabliert. Die drei Kernprogramme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ setzen unterschiedliche Förderschwerpunkte und unterstützen die Städte und Gemeinden gezielt in ihren Bemühungen, städtebauliche Missstände zu beheben, die Infrastruktur zu modernisieren und die soziale Integration sowie die ökologische Nachhaltigkeit zu fördern. So werden Quartiere aufgewertet sowie lebenswerte und zukunftsfähige urbane Räume geschaffen.