TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung: Jetzt noch Projektförderung bis 25. Mai beantragen
Pressemitteilung vom 16.05.2025
Vereine und Organisationen, die in Tübingen ein Projekt gegen Diskriminierung umsetzen wollen, können ab sofort wieder eine finanzielle Unterstützung beantragen. Das Programm „TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung“ geht in eine neue Förderrunde und setzt sich für ein diskriminierungsärmeres Tübingen ein. Für 2025 stehen Gelder für Projekte mit folgenden Themenschwerpunkten zur Verfügung: Rassismus, Ableismus (Diskriminierung aufgrund von körperlicher oder mentaler Gesundheit), Klassismus (Diskriminierung aufgrund von Armut), Queerfeindlichkeit sowie Intersektionalität (Diskriminierung aufgrund mehrerer Kategorien von Diskriminierung). Weitere Mittel gibt es für Projekte von oder mit Jugendlichen.
Die Anträge müssen bis Sonntag, 25. Mai 2025, eingehen. Sobald die Anträge ab voraussichtlich Ende Juni bewilligt sind, können die geplanten Vorhaben starten. Zu beachten ist, dass die Vorhaben spätestens am 30. November 2025 abgeschlossen sein müssen. Die Antragsformulare kann man auf der Internetseite www.takt.online herunterladen oder per Online-Formular direkt einreichen. Wer ein Projekt im Rahmen von TAKT umsetzen möchte und hierfür Unterstützung und Kooperationen sucht, kann sich bei Josephine Jackson per E-Mail an josephine.jackson@adis-ev.de wenden.
Das Projekt Tübingen aktiv gegen Diskriminierung (TAKT) ist seit 2018 eine lokale Partnerschaft für Demokratie. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat vor Kurzem die Förderung im Rahmen des Projekts „Demokratie leben!“ bis 2032 weiter bewilligt. Trägerin des Projekts ist die Stabsstelle Gleichstellung und Integration der Universitätsstadt Tübingen. Der Verein adis e.V. ist für die Koordination und fachliche Begleitung von TAKT zuständig und steht Antragstellenden beratend zur Seite.
In der bisherigen Förderphase bis 2024 haben über 70 Projekte in Tübingen eine Förderung von TAKT erhalten. Dabei handelte es sich um Angebote, die zum Beispiel das Selbstbewusstsein im Umgang mit Diskriminierungserfahrungen stärken, für Antidiskriminierung sensibilisieren, Begegnungen ermöglichen oder den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.