Verleihung des Deutschen Städtebaupreises im Livestream am 25. Juli
Pressemitteilung vom 23.07.2025
Mit dem Projekt „Europaplatz“ hatte sich die Universitätsstadt Tübingen für den Deutsche Städtebaupreis 2025 beworben. Unter 85 Einsendungen kam Tübingen zunächst in die engere Auswahl von 25 Projekten und nach einem Ortsbesuch der Jury zusammen mit acht weiteren Städten ins Finale. Damit können sich die Stadtverwaltung und ihre Projektpartner auf jeden Fall freuen: über den Preis, eine Auszeichnung oder eine Belobigung für die gelungene Umgestaltung des alten Europaplatzes und Busbahnhofs.
Für die Stadtverwaltung nehmen Baubürgermeister Cord Soehlke und Projektleiterin Dr. Katrin Korth an der Preisverleihung teil. Sie findet am Freitag, 25. Juli 2025, ab 16.30 Uhr im Rahmen des Symposiums „Umbaukultur in der zirkulären Stadt“ in der Akademie der Künste in Berlin statt und wird zusätzlich live gestreamt. Nach inhaltlichen Beiträgen startet die eigentliche Preisverleihung nach dem Oscar-Prinzip um 19 Uhr, die Preisträger der Kategorie Städtebaupreis werden ab 20 Uhr bekanntgegeben. Der Link zum Livestream wird am Tag der Veranstaltung auf der Internetseite der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung unter www.dasl.de veröffentlicht.
Neben Tübingen sind in diesem Jahr die folgenden Städte für den Deutschen Städtebaupreis nominiert: Dortmund („Hafenquartier Südliche Speicherstraße“), Dresden („Campus – Produktenbahnhof Gehestraße“), Karlsruhe („Alter Schlachthof“), Kirchheim unter Teck („Steingauquartier“), Münsing („Quartier Pallaufhof“), Nordhausen („Klimaquartier Nordhausen Nord“), Wangen („Landesgartenschau 2024 – Neue Stadtlandschaft entlang der Argen“) und Wuppertal („BOB Campus“). Neben dem Hauptpreis wird der Sonderpreis „Umbaukultur in der zirkulären Stadt“ verliehen, für den fünf Städte nominiert sind: Achern, Berlin, Bremen, Hamburg und Stuttgart.
Den Deutschen Städtebaupreis vergibt die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung in Zusammenarbeit mit der Wüstenrot-Stiftung alle zwei Jahre. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und zeichnet seit 1980 städtebauliche Projekte aus, die nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur sowie zur räumlichen Entwicklung im städtischen und ländlichen Kontext leisten. Tübingen gehörte bereits zweimal zu den Preisträgern: Für den Umbau des Französischen Viertels erhielt es 2001 den Städtebaupreis und 2020 den Sonderpreis „Städtebau revisited: Preise – Praxis – Perspektiven“.
Weitere Informationen
www.dasl.de/deutscher-staedtebau-preis