Vorbereitende Maßnahmen für die Erschließung des Baugebiets Marienburger Straße starten
Pressemitteilung vom 28.11.2025
Die Abrissarbeiten für das neue Baugebiet Marienburger Straße verlaufen planmäßig und werden Ende Dezember abgeschlossen sein. Ab Montag, 1. Dezember 2025, beginnen bereits die Vorbereitungen für den ersten Bauabschnitt der Erschließungsarbeiten. Es wird eine provisorische Baustraße mit Gehweg und Beleuchtung errichtet. Dafür entfallen ein Teil der Parkplätze entlang der Eisenhutstraße. Autofahrer_innen und Radfahrer_innen können die Eisenhutstraße regulär befahren. Fußgänger_innen müssen auf einem kurzen Stück den Gehweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite benutzen. Personen mit einem Bewohnerparkausweis können im gesamten Gebiet 21 parken.
Ab Februar 2026 sind je Baufortschritt Teile der Schweikardtstraße, Eisenhutstraße und Marienburger Straße gesperrt. Der Verkehr ins Französische Viertel und den Wennfelder Garten wird dann über die Baustraße geleitet. Für Fußgänger_innen gibt es einen beleuchteten Gehweg. Die Baustraße führt von der Schweikhardtstraße über das ehemalige Gelände des Autohauses Diedler in die Eisenhutstraße, auf Höhe der Stadtwerke Tübingen. Im Bereich der Eisenhutstraße werden provisorische Bushaltestellen eingerichtet. Anwohner_innen erreichen ihre Wohnungen wie gewohnt mit dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Bus. Die Universitätsstadt Tübingen bittet alle Verkehrsteilnehmer_innen und Anwohner_innen um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauzeit.
Im Februar wollen die Universitätsstadt Tübingen und die Stadtwerke Tübingen mit den umfangreichen Erschließungsarbeiten beginnen. Diese umfassen die Herstellung der neuen Eisenhutstraße als Verlängerung der Königsberger Straße bis zur Aixer Straße. Die Stadt verlegt einen neuen Schmutzwasserkanal. Die Stadtwerke übernehmen die Verlegung von Leitungen für Fernwärme, Strom, Gas und Wasser. Der Breitbandausbau erfolgt parallel. Die Baumaßnahmen sind für das gesamte Jahr 2026 vorgesehen. Damit schaffen die Stadt und die Stadtwerke gemeinsam die infrastrukturellen Voraussetzungen für das neue Quartier, in dem ab Sommer 2026 die ersten Wohnungsbauprojekte geplant sind.