Direkt zum Inhalt

Blumenschmuck

Leuchtend gelbe Petunien in Kontrast dazu Hängegloxinien in Burgund neben einer Salbei-Neuheit, zaubern ein besonderes Farbspiel in den städtischen Blumenschmuck und lassen Tübingen und seine Teilorte erstrahlen. Die rund 200 Blumenkästen und 18 Blumenampeln hängen in Tübingen auf der Neckarbrücke, in der Ammergasse, an der Silberburg und in der Haaggasse. Außerdem in den Teilorten Bebenhausen, Weilheim, Bühl, Hirschau, Kilchberg, Unterjesingen, Pfrondorf und Hagelloch an den Rathäusern.

Im Zuge der Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen hat der Gemeinderat beschlossen, dass der Blumenschmuck am Nonnenhaus, am Holzmarkt, in der Pfleghofstraße, am Haagtor und in Derendingen entfällt. Ebenso hängt in den Teilorten nur an den Rathäusern Blumenschmuck. Der rein insekten- und bienenfreundliche Blumenschmuck, der in den vergangenen Jahren am Nonnenhaus und in der Ammergasse hing, entfällt komplett.

Verschiedene Gelbtöne, knalliges Pink, Rot und Lila: Das sind die vorherrschenden Farben in diesem Jahr. Die Pflanzen tragen klangvolle Namen wie, Pfirsichsalbei (Salvia greggi), Pfennigkraut (Lysimachia), Lampenputzergras (Pennisetum setaceum) oder Buntnessel (Coleus scuttelarioides) und Silberregen (Dichondra argentea). Damit der Blumenschmuck bis in den Herbst hinein prächtig blüht, gießen die Stadtgärtner und Stadtgärtnerinnen die Pflanzen je nach Bedarf und pflegen sie regelmäßig.

Die Bietergemeinschaft der Tübinger Gärtnereien bestehend aus den Gärtnereien Kaipf, Schmid, Stephan, Reibold und Vollmer pflanzen jedes Jahr den Blumenschmuck ehrenamtlich an. Dafür ist im Vorfeld viel Arbeit nötig: Die Gärtnereien Kaipf und Stephan planen und kultivieren den Blumenschmuck vor – immer eine Mischung aus Neuheiten und insekten- und bienenfreundlichen konventionellen Blumen. In diesem Jahr haben sich die Gärtnereien zusammen mit den Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtnern circa einen Monat bevor der Schmuck aufgehängt wird, im Gewächshaus der Gärtnerei Schmid getroffen und die Gefäße angepflanzt. Bis sie aufgehängt werden, befinden sie sich in beheizbaren Foliengewächshäusern, um sie an die Bedingungen im Freien zu gewöhnen.

Konventioneller Blumenschmuck: